Nov 12, 2017
Stress, psychische Belastung - dieses Thema ist nach Meinung von
vielen, mehr als genug von den Medien durchgekaut worden.
Tatsächlich werden dort jedoch nur die psychischen Erkrankungen
besprochen, also die Fälle, in denen das Kind schon in den Brunnen
fiel.
Psychische Erkrankungen unterscheiden sich aber von psychischen Belastungen, denn nicht jeder der belastet ist oder wird, gilt auch als erkrankt.
Psychische Erkrankung ist EINE der vielen möglichen negativen
Folgen von psychischer Belastung und leider gibt es sehr viele
solcher negativen Zusammenhänge und Folgen.
Gemäß der DIN EN ISO 10075-1 (Deutsches Institut für Normung e. V.,
2000) ist die psychische Belastung „die Gesamtheit aller
erfassbaren Einflüsse, die von außen auf den Menschen zukommen
und psychisch auf ihn einwirken.
Es handelt sich also um Anforderungen an das Denken, das Gedächtnis, die Motivation, die Aufmerksamkeit, die Konzentration oder die Emotion und damit letztlich an die Regulation von Handlungen und Tätigkeiten. Eine Abgrenzung zur physischen Belastung ist nur zum Teil möglich, da in der Regel auf physische Belastungen nicht nur physisch, sondern auch psychisch reagiert werden muss.
Diese psychischen Belastungen wiederum wollen wir präventiv
vorbeugen und jeder von uns wünscht sich doch einen gesunden und
sicheren Arbeitsplatz.
Grundsätzlich wirkt Arbeit auch positiv, denn das Gefühl gebraucht
zu werden, etwas erschaffen zu haben ist ein Positives!
So erleben viele Menschen wie auch ich den Stress nicht als Stress und wundern sich, dass manche so anfällig dafür sind.
In diesem Podcast erkläre ich warum dies so ist und wie es sich auswirken könnte, wenn wir nicht präventiv die Ursachen beheben.
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